Schierlinger Frauenkreis gestaltete Maiandacht bei der Kapelle in der unteren Au
Zur Maiandacht des Schierlinger Frauenkreises bei der schönen und von der Familie Renner liebevoll gepflegten Marienkapelle in der unteren Au östlich von Schierling waren viele Gläubige mit dem Fahrrad oder dem Auto gekommen. Sie wollten inmitten blühender Wiesen Gott lobpreisen und die Gottesmutter Maria ehren.
Etwa 80 Leute aus den umliegenden Ortschaften hatten sich versammelt, um mit Pfarrer Bernhard Pastötter und dem Frauenkreis eine Maiandacht zu Ehren von Maria feiern. Michaela Berger und der Priester begrüßten alle und freuten sich, dass so viele Gläubige gekommen waren. Es folgten – umrahmt von vielen Liedern – ein Lobpreis des dreifaltigen Gottes, ein Gruss an Maria, eine Schriftlesung, in der Maria Gott lobt und preist, eine Betrachtung dazu, ein Gebet zu Maria, Bitten an Jesus Christus, das Vaterunser und der Segen.
Besinnliche Texte und Marienlieder
Die Texte lesen abwechselnd Pfarrer Bernhard Pastötter, Michaela Berger, Maria Ottl, Hedwig Spiegel und Maria Schmalhofer vor. Dazwischen wurden viele schöne Marienlieder gesungen, begleitet von Stilla Ramsauer am E-Piano und Schwester Maria Jehle mit der Gitarre. Einige Lieder sangen alle gemeinsam, manche trugen Maria Koller, Gertraud Piendl, Rosi Melzl und Roswitha Maurer vom Chor „Singfreunde“ mehrstimmig vor. Bei letzteren konnte man die wunderbare Stimmung bei dieser Kapelle ganz besonders auf sich wirken lassen.
In der Betrachtung nach dem Evangelium wurde festgestellt: „Damit wir Menschen Frieden finden in unseren Herzen braucht es das Erbarmen, die Barmherzigkeit. Wo Schuld wirklich vergeben wird, wo Menschen mit ihren Schwächen angenommen werden, dort wächst wahres Leben.“ In den Fürbitten betete man für die, die konfliktbeladen, zu kurz gekommen, krank, einsam, unverstanden, heimatlos oder sonstwie leidend sind, und für die Verstorbenen. Mit einem Segensgebet und dem Segen von Herrn Bernhard endete diese wunderschöne Maiandacht in idyllischer Umgebung.

Text und Fotos: Roswitha Geiger / Laber-Zeitung (https://www.idowa.de)