Viele Anregungen zum Nachdenken

Frauenkreis und Pfarrer Pastötter auf den Spuren von Pfarrer Nardini

40 Frauen und Pfarrer Bernhard Pastötter trotzen am Samstag, 15.4., dem Regenwetter und gingen gemeinsam den „Nardini-Besinnungsweg“ rund um das Kloster in Mallersdorf. Die Wetterprognosen waren alles andere als gut für die geplante Wanderung, dennoch hörte zum Beginn um 15 Uhr der Dauerregen auf und alle mitgebrachten Regenschirme konnten unbenutzt wieder mit nach Hause genommen werden.

Gestartet wurde an der Nardini-Kapelle mit einer kurzen Begrüßung durch Michaela Berger und einer Einleitung über den Priester und Sozialreformer Dr. Paul Josef Nardini sowie mit Informationen über die Gestaltung des 15-Stationen-Weges im Jahr 2013 durch verschiedene Kolping- und Jugendgruppen. Jede Station steht unter einem Motto und beginnt mit einem Ausspruch von Pfarrer Nardini. An einigen Stationen folgt dann ein kurzer Bericht über Lebensstationen von ihm. Am Schluß werden immer Fragen gestellt und es gibt etwas Zeit zum Nachdenken. Pfarrer Pastötter begann mit der ersten Station und bat die Frauen, sich auf den Besinnungsweg einzulassen und Rückschau auf ihr eigenes Leben zu halten. Die weiteren Stationen lasen einige der Frauen abwechselnd vor. Während der Besinnungszeit konnte jede Teilnehmerin für sich verschiedene Fragen beantworten, zum Beispiel „Wie ausgeglichen lebe ich im Alltag?“ oder „Wie gestalte ich mein Leben mit Gott?“ oder „Wie gehe ich mit den Schwächen oder Fehlern anderer um?“. Nach eineinhalb Stunden erreichte die Gruppe wieder die Nardini-Kapelle, wo Pfarrer Pastötter die Zeilen der letzten Station vortrug und nach einem Moment der Besinnung den Frauen den Segen spendete. Im Anschluß fand die Wallfahrt im nahegelegenen Kloster-Bräustüberl bei Kaffee und Kuchen sowie einer Brotzeit ihren Ausklang.